Wir alle können beobachten, dass der Stress in der Schule mit den Schuljahren zunimmt.
Wir alle können beobachten, dass der Stress in der Schule mit den Schuljahren zunimmt.
Doch das schlägt sich nicht nur auf die Stimmung der Schüler aus, sondern kann auch gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. So klagen ein drittel der betroffenen Schüler/-innen über Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafprobleme und Panikattacken. Dabei fühlen sich Mädchen häufiger gestresst als die Jungs, demnach gibt jede zweite Schülerin an, sie habe sehr oft oder oft Stress in der Schule.
Rund 40% aller Kinder und Jugendlichen geben an, zu viel für die Schule arbeiten zu müssen. Dieser Stress wird von jedem Schüler anders wahrgenommen und wirkt meistens langanhaltend. Leider kommt es manchmal auch vor, dass Eltern Auslöser für Stresssituationen im Schulalltag sind, zum Beispiel dann, wenn ihre Kinder in ständiger „Angst“ leben, ihre Eltern durch schlechte Noten zu enttäuschen.
Das Ziel ist es, effektiv zu lernen und so den Stress als sogenannten positiven Stress wahrzunehmen. Dabei hilft der Stress produktiv zu sein und nach einem Erfolg wird dies durch positive Gefühle belohnt. Somit lässt sich zwar Stress nicht vermeiden, aber man kann lernen damit umzugehen.
Als weiteren Stresskiller hilft eine ausgewogene Ernährung voller Nährstoffe und Vitaminen. Nur rund die Hälfte der Schüler isst täglich Obst und Gemüse. Stattdessen wird auf süße Snacks, Fastfood, Softdrinks oder Energie Drinks zurückgegriffen, welche nur für eine kurze Zeit Energie liefern und somit die Leistungsfähigkeit eher beeinträchtigen als sie zu Stärken.