Schlechte Noten in der Schule oder Defizite beim Lernen für Aus- oder Weiterbildung sind oft frustrierend für jeden Betroffenen. Deshalb sollte man frühzeitig handeln um die Lücken nicht zu groß werden zu lassen. Doch dann stellt sich die Frage Nachhilfe oder Lerncoaching? Was ist für mich persönlich besser?
Was bietet eine Nachhilfe?
Bei einer klassischen Nachhilfe handelt es sich um eine kurzfristige Unterstützung, um Lernstoff zu wiederholen oder alte Lücken zu schließen. Dabei orientiert sie sich nur an den zu lernenden Stoff. Leider werden dabei psychosoziale Komponenten wie Lernangst, Unlust, Motivationsmangel oder Überforderung gänzlich außer Acht gelassen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, beim nächsten Stoffgebiet, Klasse oder Semester wieder eine Nachhilfe besuchen zu müssen. Auch wird eine Nachhilfe meist von älteren Schulkindern oder Studenten erteilt, welche zwar den Stoff können aber meist keinerlei psychologische Ausbildung zum Umgang mit Lernenden vorweisen können.
Wie kann mir Lerncoaching helfen?
Das Lerncoaching bezieht die psychosoziale Komponente in die Förderung mit ein und kann so gegen Prüfungsangst, Lernangst oder Motivationsmangel helfen. Es wird nicht der aktuelle Stoff gelernt, sondern es wird vermittelt, wie man in Zukunft selbst effektiver, zielstrebiger und erfolgreicher neue Stoffgebiete erlernen kann. Somit sind Geldausgaben für Nachhilfen bei jedem neuen Stoffgebiet unnötig. Auch wird das Lerncoaching nicht von Laien abgehalten sondern von ausgebildeten Fachpersonal, welche in der Psychologie und Pädagogik geschult sind, und dies am Teilnehmer direkt anwenden können. Fazit Mit dem Ziel zukünftig leichter lernen zu können und auch den Spaß am Lernen zurückzugewinnen, ist Lerncoaching eindeutig die bessere Wahl für Sie oder Ihr Kind. Natürlich kann sich beides auch ergänzen.